WAS UNS AUSMACHT

SMV und Demokratiebildung

Demokratie ist anstrengend – auch an der Schule. Wer entscheidet worüber? Welche Interessen müssen berücksichtigt werden? Was geschieht mit Minderheiten? Gibt es Experten, die uns beraten können? Wen müssen wir um Erlaubnis bitten – und wen nicht?

Eine demokratische Haltung kann in der Schule nur gelernt werden, wenn sie auch gelebt wird… Mit gemeinsamen Entscheidungen, Aushandlungsprozessen und der Umsetzung von Vorschlägen bietet die SMV-Arbeit die Möglichkeit dazu, auch in bedeutsamen Bereichen mitzudenken, mitzuentscheiden und zu handeln.

Der Schülerrat

Im Schülerrat werden Wünsche, Ideen und Verbesserungsvorschläge diskutiert, die unmittelbar aus der Schülerschaft, aber auch von Schulleitung, Lehrer:innen und Eltern kommen. Ob und wie diese Anliegen umgesetzt werden, liegt einem demokratischen Prozess zugrunde, den die Schüler:innen weitestgehend selbst steuern.

Der Schülerrat (alle Klassensprecher:innen) wählt Schülersprecher:innen und Vertreter:innen für die Schulkonferenz, in der maßgebliche Entscheidungen wie beispielsweise Änderungen der Hausordnung getroffen werden.

Die SMV des MCGs gestaltet das Schulleben maßgeblich mit – Während der SMV-Hütte zu Schuljahresbeginn werden Projekte und Aktionen für das Schuljahr geplant, die in Projektgruppen selbstständig geplant und durchgeführt werden.

Selbstwirksamkeit

Unterstützt werden diese selbstwirksamen Prozesse von Verbindungslehrkräften, aber auch allen anderen am Schulleben Beteiligten (Lehrer:innen, Schulleitung, Eltern…).

Eine aktive SMV-Arbeit ist manchmal eine anstrengende, aber sehr lohnenswerte Sache für alle: Durch eine aktive SMV-Arbeit soll unsere Schule ein „Gelegenheitsraum für gelebte Demokratie“ sein (Forderung des Bildungsplans 2016). Wir streben nach echter Beteiligung, die insgesamt das Miteinander und das Lernklima verbessert – und unsere Schule zu einem Ort macht, an dem man sich gern aufhält.

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