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Exkursion der Mathe AG 2013 - Fibonacci & goldener Schnitt

Die Mathe-AG besuchte Anfang Mai das einmalige Mathelabor an der Uni Karlsruhe (KIT, Campus West). Ende der vierten Stunde  traten 17 Schüler der achten und neunten Klassen gemeinsam mit Herrn Beck die Reise an. Nach mehrmaligem Umsteigen, erreichten wir schließlich den Karlsruher Hauptbahnhof. Dort gönnten wir uns eine kleine Imbisspause und waren froh, dass wir trotz zahlreicher Baustellen in der Karlsruher Innenstadt  einigermaßen pünktlich im Mathelabor eintrafen.

Dort erwartete uns bereits die Doktorandin Tanja Göckler, die uns 90 Minuten in die Welt der Fibonacci-Zahlen entführte. Sehr schön war das Anschauungsmaterial, das Frau Göckler uns zur Verfügung stellte. So entdeckten wir die Fibonacci-Zahlen unter anderem in der Musik (Klaviertastatur), in der Natur (Tannenzapfen, Sonnenblumen) und auch am eigenen Körper (Körperproportionen). Das  Verhältnis zweier aufeinander folgender Fibonnaci-Zahlen pendelt sich nach und nach ein, der Grenzwert ist gerade das berühmte Verhältnis des GOLDENEN SCHNITTs, das wir mit einigen wenigen Rechenschritten herleiteten. Am Ende des Workshops wurde das frisch Gelernte spielerisch in einem netten Quiz gefestigt. Die Siegergruppe erhielt die “goldene Ananas”, die wir in der Jugendherberge um Mitternacht verspeisten sollten.

Im Anschluss an den Workshop konnten wir uns im Mathelabor an über 50 Experimentierstationen versuchen: Minimalflächen bei Seifenhäuten entdecken, Kugeln bauen, Puzzle legen, Seemannsknoten knüpfen oder uns in Spiegelbildern verlieren. Wir hatten eine Menge Spaß.

Am Abend tobten wir uns im  Schlossgarten unter einer uralten, riesigen Trauerbuche aus. Viele sprangen erfolgreich ihren ersten Rückwartssalto, andere bestiegen den beeindruckenden uralten Kletterbaum (siehe Fotos weiter unten). Da es heftig zu regnen begann, verzichteten wir auf den Besuch der Karlsruher Innenstadt und kehrten wieder in die Jugendherberge zurück, wo wir noch einige sehr unterhaltsame Werwolfstunden erlebten.

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