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Am Freitag, 20. Oktober trafen wir uns um 7.45 Uhr am Bahnhof, um mit dem Zug nach Trier aufzubrechen, wo wir um 12.30 Uhr pünktlich ankamen. Wir deponierten das Gepäck in der Unterkunft und machten uns sofort auf zur Erkundung der über 2000 Jahre alten Stadt. Wir waren schon ganz gespannt, denn wir hatten die Fahrt im Latein-Modul vorbereitet und in Gruppenarbeit Vorträge zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten ausgearbeitet.

Auf dem Programm standen am ersten Tag die Römerbrücke, die Kaiserthermen und das Amphitheater. Hier bekamen wir eine eindrucksvolle Führung eines Gladiators, der sehr anschaulich aus seinem Leben berichtete.

Den Abend verbrachten wir gemeinsam in der Unterkunft, wo wir uns Pizza kommen ließen und diese gemeinsam verspeisten.

Nach dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen setzten wir unsere Besichtigung fort. Wir erkundeten die Porta Nigra selbstständig, wobei wir die Informationen von einer App bekamen, die wir vor Ort runterladen konnten. Im Landesmuseum bekamen wir eine sehr interessante Führung, die uns die vielen Ausstellungsgegenstände erklärte. So erhielten wir einen genauen Eindruck davon, wie die Römer in Germanien lebten und wie sich die Stadt in der Römerzeit und danach entwickelte.

Nach zwei Stunden Pause besichtigten wir noch die riesige Konstantin-Basilika und den Dom, bevor wir unser Gepäck aus der Unterkunft holten und die Rückreise antraten. Müde erreichten wir Freiburg um 21 Uhr.

Die Exkursion nach Trier hat uns sehr gut gefallen, weil wir als Gruppe viel Spaß miteinander hatten und eine Menge über das Leben und die Kultur der Römer in Germanien erfahren haben.

Julia und Timo aus der 9b