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Eine Woche lang haben sich Jugendliche aus neun unterschiedlichen Ländern in Trogen (Schweiz) getroffen, um voneinander zu lernen und über die Zukunft Europas ins Gespräch zu kommen.

 Die „German Delegation“, bestehend aus 15 Schülerinnen und Schülern des Marie-Curie-Gymnasiums traf auf Jugendliche aus Ungarn, der Ukraine, Russland, Italien, der Türkei, Schottland, Lettland und der Schweiz. Die Jugendlichen arbeiteten täglich in gemischten Workshops zu Themen wie Freiheit, Migration, der Zukunft Europas oder Identität, welche von Lehrerinnen und Lehrern der Kantonschule und der Stiftung Pestalozzi angeleitet wurden.

Diese beiden Institutionen sind die Veranstalter des seit 2017 bestehenden Jugendforums, welches in dem stiftungseigenen Kinderdorf durchgeführt wird. Dort wohnten die Schüler mit den sie begleitenden Lehrern gemeinsam mit einer anderen Delegation in einem Haus und lernten sich somit auch beim Essen oder beim Abwasch besser kennen.

Wir durften unseren Alltag mit einer Gruppe aus Ungarn und einer Gruppe aus Lettland teilen. Neben den täglichen workshops blieb auch noch Zeit für ein Freizeitprogramm: gemeinsam erklommen wir den Säntis und besuchten St.Gallen. Zum Abschluss präsentierten alle workshops ihre in dieser Woche gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Ideen, wie sie diese nach der Rückkehr in ihrer Schule oder Gemeinde weitergeben können.

Gemeinsam für bessere Welt (veröffentlicht am Di, 05. Juni 2018 auf badische-zeitung.de) 

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